Aufgelöster Unterstützungsverein der Stadtarbeiter spendet

Ein Verein, den es nicht mehr gibt, tut noch Gutes. Josef Heinen und Josef Pilz, die den Verein lange führten spendeten an drei Organisationen, wobei auch der Verein zweitesLEBEN mit einer großzügigen Spende bedacht wurde.

Foto: MZ

Der Unterstützungsverein war einer der ältesten Vereine der Stadt. 1906 gegründet, hatte er ursprünglich die Aufgabe, die Stadtarbeiter und ihre Familien im  Krankheitsfall zu unterstützen, da es zur damaligen Zeit noch keine Lohnfortzahlung oder Krankengeld gab.

 

Bei der Auflösung stellte sich die Frage der Verwendung des Restvermögens. Dem Wunsch der Mitglieder zufolge sollte das Geld einem wohltätigen Zweck geführt werden. Diesen Wunsch erfüllten Josef Heinen und Josef Pilz gerne, wofür sich der Verein zweitesLEBEN e.V. herzlich bedankt.

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