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Nachsorgekongress 2025 in Dresden

"Ich wollte es schaffen und keiner wollte mich scheitern lassen." Bestmögliche Teilhabe für Menschen mit Schädelhirnverletzung. Der Verein zweitesLEBEN e.V. nimmt am deutschlandweiten ZNS Nachsorge Kongress in Dresden teil.

v.l.: Dr. Susanne Schaefer, Geschäftsführerin ZNS, Claudia Weidner, Margit Adamski, Maria Götz; Foto: Dr.Susanne Schaefer

Trotz vieler schwerwiegender „Weltprobleme“ dürfen die Menschen vor Ort und deren Anliegen nicht vergessen werden. 

Zum 16. Mal veranstaltete die Hannelore Kohl Stiftung den deutschlandweiten Nachsorgekongress. Hier geht es um die Belange der Menschen, die durch eine erworbene Hirnschädigung wie z.B. Unfall, Schlaganfall aus ihrem bisherigen Leben gerissen werden. Dies betrifft mehr als 1 Million Menschen in Deutschland. ZweitesLEBEN war aktiv vom 10.04. bis 11.04.2025 in Dresden mit dabei und suchte den Austausch mit vielen Fachleuten. Das starke Motto des Kongresses: "Ich wollte es schaffen und keiner wollte mich scheitern lassen“, steht für den Zusammenhalt einer Gesellschaft. Nur gemeinsam sind wir stark!

Dr. Susanne Schaefer, Geschäftsführerin der Hannelore-Kohl-Stiftung, Mitglied der AG Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung der ZNS Stiftung eröffnete den Kongress. Zahlreiche Referenten setzten sich mit der bestmöglichen Teilhabe von Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung auseinander. ZweitesLEBEN e.V. stellte auf der Tagung fest: „Das Spektrum der Hilfsmöglichkeiten“ ist in unserer Region ein Vielfältiges, dank vieler regionaler Unterstützer aus Politik und vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen, sowie die gewährten Hilfen durch den Bezirk Oberpfalz. Unsere Angebote gelten in Fachkreisen als „Leuchtturmprojekte“. Deutschlandweit gibt es noch viel zu tun, um auch in anderen Regionen die betroffenen Menschen ausreichend zu fördern. In der Oberpfalz wurde viel erreicht und Versorgungslücken geschlossen.  ZweitesLEBEN e.V. wird sich aber nicht „ausruhen“ und setzt sich weiterhin für zukunftsweisende Projekte ein, deckt Lücken in der Versorgung auf und hilft diese zu schließen. Ein wichtiges Ergebnis dieser Tagung ist der gemeinsam entwickelte „offene Brief“ der Arbeitsgruppe Nachsorge. Es ist beabsichtigt, dass jeder in seiner Region dieses wegweisende Schreiben an politische Entscheidungsträger weiterleitet. Nur so kann gemeinsame Nachsorge flächendeckend gelingen und im Sinne der zentralen Aussage des diesjährigen Kongresses: „Ich wollte es schaffen und keiner wollte mich scheitern lassen“. 
Erstellt: Maria Götz/Ehrenvorsitzende

Nähere Informationen zum Nachsorge Kongress 2025 hier: https://nachsorgekongress.de/kongresse/16-nachsorgekongress-2025/

Den offenen Brief finden Sie hier: Offener Brief

Hier sehen das Graphic Recording, das die zentralen Inhalte des Kongresses auf kreative Weise zusammenfasst: 
Folie Talks und Folie Workshops - ZNS-Stiftung

Ein Gratulationsvideo zum „25-jährigen Jubiläum des Vereins zweitesLEBEN e.V.“ von Dr. Susanne Schaefer, Geschäftsführerin der ZNS-Stiftung